Soforthilfe Kultur II

12.10.2020

CDU sorgt für weitere Hilfen für die Kultur

Der CDU ist es wichtig, die Kulturlandschaft in Schleswig-Holstein zu erhalten, auch wenn die Corona-Pandemie hier zu vielen Einschränkungen geführt hat. Deshalb hat der Landtag Bildungsministerin Karin Prien Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt, die damit jetzt ein weiteres Kultur-Soforthilfeprogramm aufgelegt hat.

„Uns geht es besonders darum, zu vermeiden, dass gemeinnützige Kultureinrichtungen durch die aktuelle Situation in existentielle Not geraten“, so Heiner Rickers, Abgeordneter der CDU-Landtagsfraktion und CDU-Kreisvorsitzender. Gerade die Institutionen im Bereich Kultur hätten es in den vergangenen sechs Monaten besonders schwer gehabt, mit ihrem Angebot bestehen zu können.

Ab sofort könnten gemeinnützige Einrichtungen der Kultur und der Minderheit weitere finanzielle Hilfen des Landes aus der Soforthilfe Kultur II beantragen, erklärte Rickers. Sie müssten ihren Sitz in Schleswig-Holstein haben, wesentliche Bedeutung für die kulturelle Infrastruktur innehaben und nicht von der öffentlichen Hand getragen werden. Ebenfalls antragsberechtigt seien kulturelle Vereine, die ausschließlich regional wirkten und Einrichtungen, die eine institutionelle Förderung aus der Kulturabteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur oder bereits Fördermittel in den Jahren 2016 – 2020 erhielten.

„Uns geht es darum, die Vielfalt des kulturellen Angebots im Lande zu erhalten“, ergänzt der Steinburger Landtagskollege, Hans-Jörn Arp. Die Pandemie dürfe nicht dazu führen, dass die kulturelle Identität unseres Landes auf der Strecke bleibe. Deshalb müssten auch die kulturellen Institutionen mit entsprechenden Mittel ausgestattet werden.
„Unser Appell an die Einrichtungen ist deshalb, bis zum 30. November entsprechende Anträge auf den Weg zu bringen“, so Arp. Dann bestünden gute Chancen, auch in der Krise kontinuierlich an Themen weiterarbeiten zu können, die für das Land von Bedeutung seien und nicht Gefahr zu laufen, den Faden kultureller Vermittlung zu verlieren – und damit einen Teil von dem, was uns ausmacht.“