Pressemitteilung der CDU Horst zum Grenzweg

04.03.2021

Der Ausbau des Grenzweges ist kein Holzweg. Die Grünen befinden sich mal wieder auf einem ideologischen Irrweg!

Es ist zu beobachten, dass die Grünen ihren ideologischen Widerstand gegen die A20 und den Grenzwegausbau ohne vernünftige Gegenkonzepte aufbauen.

Als ländlicher Zentralort in einem zusammenhängenden Siedlungsgebiet des Mittelzentrums Elmshorn sind Infrastrukturmaßnahmen für eine geordnete Entwicklung überaus notwendig und zukunftsgerichtet umzusetzen - so der Landesentwicklungsplan. Den Grünen und den Umweltverbänden erscheint jedes Mittel recht zu sein, notwendige Infrastrukturmaßnahmen, die letztendlich auch die Siedlungsgebiete entlasten sollen, zu verschleppen und zu verhindern.


Gutachten werden falsch interpretiert und hohe Kosten neuerdings als Argument genutzt. Wobei man sich natürlich fragen muss, wer die hohen Kosten verursacht. Die Verzögerungen und die damit verbundenen Kostensteigerungen sind doch in hohem Maße der Verhinderungs- und Verzögerungspolitik der Grünen und der Umweltverbände zuzuschreiben. Von 2010 bis 2020 ist eine Kostensteigerung von ca. 27% zu verzeichnen. (Preisindizes für die Bauwirtschaft Nov.2020) Kostensteigerungen durch Umplanungen sind gar nicht berücksichtig Je länger verzögert und verhindert wird, desto teurer wird es. Hier kann man auch eine gezielte Strategie vermuten. Sicher ist, der Verkehr hat zugenommen und wird weiter zunehmen. Die steigende E-Mobilität trägt auch dazu bei. Auch E Mobile brauchen Straßen.

Die Horster werden absichtlich, durch die falsche Interpretation des Verkehrsgutachtens, in die Irre geführt.
Die Tabelle (s.o.) zeigt die Fakten aus dem Gutachten. Darin ist die Entlastung durch die A20 noch nicht enthalten!

Als Ergebnis lässt sich feststellen:
Der Horstheider Weg und die Elmshorner Straße werden faktisch entlastet, da sich der zunehmende Verkehr über den Grenzwegausbau bewegt.
Festzustellen ist auch, dass die Horster Landstraße durch den zunehmenden Verkehr aus Elmshorn zusätzlich belastet wird. Hier werden wir Ansätze finden müssen, um eine Belastung der Anwohner zu mindern.
Wir sollten gemeinsam jede Gelegenheit nutzen, den Durchgangs- und innerörtlichen Verkehr zu reduzieren und, wenn dies nicht möglich ist, wenigsten abzumildern. Dazu ist es notwendig, den Verkehr aus dem Ort herauszubekommen. Der Grenzweg und auch die A20 sind wichtige Bausteine, um den Verkehr in Horst zu entlasten, die Mobilität zu erhalten und eine geordnete Weiterentwicklung durchzuführen.