PM Waldorfschule

15.10.2023

CDU und Junge Union Steinburg äußern Besorgnis über den Vorfall an der Waldorfschule Itzehoe

CDU und Junge Union Steinburg zeigen sich verwundert über den Vorfall im Zusammenhang mit dem diesjährigen Michaeli-Fest an der Waldorfschule in Itzehoe. Bei dem Bau eines Pappmaschee-Drachens wurden offenbar queeren- und frauenfeindliche Merkmale hinzugefügt. Der Drache wurde im Anschluss verbrannt.

Jana Sophie Szymura, stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Steinburg und Vorstandsmitglied der Jungen Union Steinburg, äußerte sich dazu wie folgt: "Es ist unerlässlich, dass wir solche Vorfälle ernst nehmen und dagegen vorgehen. Die Waldorfschule in Itzehoe leistet in vielen Bereichen hervorragende und wichtige Arbeit. Wir vertrauen darauf, dass die Schule angemessen mit diesem bedauerlichen Vorfall umgehen wird und dass eine umfassende Aufklärung und Aufarbeitung erfolgt, um solche Vorkommnisse künftig zu verhindern."

Jonas Makoschey, Kreisvorsitzender der Jungen Union Steinburg, betonte: "Die Achtung von Vielfalt und Toleranz sind elementare Werte, die in unserer Gesellschaft unverzichtbar sind. Es ist von großer Bedeutung, dass die Schule diesen Vorfall gründlich untersucht und angemessene Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle nicht wieder vorkommen. Die Waldorfschule in Itzehoe muss weiterhin ein Ort sein, an dem Respekt und Offenheit gegenüber allen Menschen gefördert werden."

Der Vorfall sei besorgniserregend, man vertraue aber seitens der Christdemokraten darauf, dass es in der Schule kein Klima der institutionellen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gebe. Man erwarte eine konstruktive Auseinandersetzung zu dem Thema zwischen Kollegium, Schülerschaft und Elternschaft, wie man es von der Schule gewohnt sei.