Auf dem ordentlichen Kreisverbandstag der Jungen Union Steinburg wurde die 24-jährige Hannah Schjut von den Mitgliedern zur neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Die gebürtige Heiligenstedterin gehört seit 2017 der Jungen Union an und arbeitet schon länger im Kreisvorstand mit.
„Hannah überzeugt durch tolle Mitarbeit und starke Präsenz. Ich freue mich, dass sie meine Nachfolgerin ist und das Vertrauen der Mitglieder genießt. Ohne sie wäre die Arbeit in der jüngeren Vergangenheit unseres Kreisverbandes so nicht möglich gewesen“, kommentiert Marko Förster, der scheidende JU-Kreisvorsitzende, die Entscheidung.

Förster übernahm das Amt des JU-Kreisvorsitzenden im Januar 2016 und ist seit 2018 auch Pressesprecher des Landesverbandes der Jungen Union. Im November tritt er zum Landesvorstand auch nicht mehr erneut an. „Im Mai werde ich 35 Jahre alt, das magische Alter in der Jungen Union, um Abschied zu nehmen. Ich bin 2002 der Jungen Union aus Überzeugung beigetreten und werde natürlich der CDU treu bleiben. Die Junge Union war eine schöne Erfahrung, weitere warten bereits. Als Geschäftsführer der CDU Steinburg und als Kreistagsmitglied gibt es viel zu tun. Wir sind privat in froher Erwartung, da in den nächsten Wochen unser viertes Kind das Licht der Welt erblicken wird und so ist es für mich nur folgerichtig, einen sauberen Schnitt in der JU zu machen. Ich bin meiner Frau extrem dankbar, dass sie meinem Hobby „Politik“ so verständnisvoll und positiv gegenübersteht. Hannah hat mir die Entscheidung etwas leichter gemacht, da Sie die richtige Frau ist, in einem tollen Team die Junge Union weiterzuentwickeln“, so Förster.
„Ich bin Marko für seine tolle Arbeit sehr dankbar. Er hat mich damals in die JU geholt. Die Vorstandsarbeit hat immer Spaß gemacht und war dabei auch sehr zielorientiert. Es wird weitergehen, aber anders, denn einen Marko kann man nicht kopieren oder nachahmen, aber dafür sind wir ja ein starkes Team“, so die frischgebackene Kreisvorsitzende, Hannah Schjut.

Heiner Rickers, der Kreisvorsitzende der Steinburger CDU, schließt sich dem Dank an: „Marko hat mit seinem Team und mit viel Einsatz und Engagement immer wieder wichtige Akzente gesetzt und vor allem war er in den Wahlkämpfen das Zugpferd, wenn es um Mobilisierung und Aktionen ging. Das Schöne ist, er ist ja nicht verloren, sondern bringt sich nun über unsere Partei noch mehr ein. Mit so einer tollen Nachfolgerin für die JU ist das also eine Win-win-Situation.“