Aukieker-Klönschnack-Bootstörn der FU Steinburg

05.08.2018
Frauen Union Steinburg

Bestes Wetter und deutlich mehr als eine Handbreit Wasser unter dem Kiel – beste Voraussetzungen für den Ausflug der Frauen Union Steinburg

Auf dem Programm standen eine Fahrt mit dem Aukieker und die Besichtigung der Rumflether Mühle "Aurora" in Wilster. 

Eine gute Zusammenarbeit setzt Kommunikation, Vertrauen und vor allem ein harmonisches Miteinander voraus. Was bietet sich dafür besser an, als ein gemeinsamer Ausflug. 

Von der Schiffsanlegestelle der Rumflether Mühle startete der idyllische Bootstörn mit dem Aukieker auf der Wilster Au.

Nach der Begrüßung durch die Kreisvorsitzende Simona Gleich nutzten die Damen während der einstündigen Fahrt die Gelegenheit, sich einzeln vorzustellen und die eigenen Wünsche und Ideen für die kommunale und politische Arbeit zu äußern. Die Möglichkeiten, sich persönlich in die Frauen Union einzubringen waren vielfältig. Alle waren sich jedoch einig: das politische „Frausein“ ist breit gefächert und besteht nicht nur aus den typischen Themen "Soziales und Kultur", sondern erstreckt sich auch ganz klar auf das bisher als eher männliche Domäne wahrgenommene Feld der Wirtschaft. Da Frau Gleich ebenso im Landesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU vertreten ist und das Amt der stellv. Kreisvorsitzenden der MIT Steinburg inne hat, findet das Thema "Wirtschaft" einen großen Stellenwert  bei der Frauen Union. 

Während der einstündigen Fahrt wies der Kapitän auf Sehenswürdigkeiten entlang des Ufers hin und gab Einblicke in die Historie von Wilster. Wieder an Land tauschte man sich lebhaft in der unter Denkmalschutz stehenden Rumflether Mühle "Aurora" bei Kaffee und Kuchen aus. Anna Martens hielt einen informativen Vortrag über die Bedeutung der Entwässerungsmühlen sowie die Historie der Mühle, die nach einem Brand 1872 wiederaufgebaut wurde und seit 1885 in fünfter Generation im Eigentum der Familie Martens steht. Zum Erhalt der Mühle wurde eigens ein Verein gegründet. Die Mühle wurde erstmalig 1534 erbaut und ist seitdem bereits acht Mal Flammen zum Opfer gefallen.

Maren Hayenga vom CDU-Ortsverband Wilster berichtete von dem großen Engagement der Wilsteraner Frauen für ihre Stadt. In bemerkenswerter Eigenregie sorgt diese Gruppe dafür, dass die Stadt ihren liebenswerten Charakter erhält. Neben Informationen blieb genügend Zeit für individuelle Gespräche, um sich untereinander besser kennenzulernen. So fand ein reger Austausch über mehrere Generation statt: Vertreter der Jungen Union bis hin zur Senioren Union

Zum Schluss ging es zur Besichtigung in luftige Höhen in das Innenleben der Mühle. Dort wurde über drei Etagen die Technik das Mahlwerkes erklärt. 

Eine illustre Gesellschaft aller Altersklassen ließ den Sonntag ausklingen und notierte sich bereits die nächsten anstehenden Veranstaltungen der Frauen Union: Unternehmerfrühstück bei der "Grevenkoper Pute", Fahrt ins Frauengefängnis sowie Besuch einer international bekannten Baumschule mit anschließendem Tannenbaumverkauf.